Hoffest 2013

10 Jahre Reitverein, das muss gefeiert werden! Gleichzeitig feierten wir auch 20jähriges Stalljubiläum. Einige Leute aus der Nachbarschaft und Mitglieder mit ihren Familien liessen den Tag zu einem gelungenen Fest werden. Ausser Grillgut, Salaten und Kuchen gab es auch einen kleinen Reiterflohmarkt und eine Spendenaktion fürs Superpferd.

Wir danken den zahlreichen Helfern für ihre Mitarbeit und ihre vielfältigen Spenden!

Zirkuskurs Pfingsten 2013

Fast schon eine Tradition! Zirkuskurs mit Christoph Schade an Pfingsten! 10 Teilnehmer konnten auch diesesmal wieder teilnehmen und hatten mächtig Spass. Das Wetter war eher wechselhaft, aber gottseidank blieben uns die 97% Regenwahrscheinlichkeit erspart.
Die Gruppen waren sehr unterschiedlich. Manch einer hatte schon mal Zirkus gemacht und arbeitete an weiterführenden Lektionen, andere waren das erste Mal dabei.
Jedes Pferd konnte aber davon überzeugt werden, dass Zirkus etwas ganz tolles ist!

Eva

Kirsten

Henriette

Silvia

Britta

Kira

Ira

Ulla

Heidi

Katrin

Muttertagsbrunchen 2013

Zunächst sah es so aus, als ob unser Ritt zum Brunchen schon wieder ins Wasser fallen würde. Der Himmel war grau und pünktlich zum Abritt begann es zu regnen… daraus wurde dann kurz Hagel… und gerade als die Laune der 3 Reiterinnen schlecht zu werden drohte, war der Himmel wieder blau! In Hilberath trafen wir dann noch auf 5 weitere Teilnehmer. Einer kam mit dem Rad aus Bonn (RESPEKT), die anderen 4 waren zumindest ein klein wenig gewandert! Das Essen im Cafe zur alten Scheune war wie immer reichhaltig und ausgesprochen lecker! Die Pferde vergnügten sich derweil auf der Weide! Pünktlich zum geplanten Abritt setzte dann wieder Regen ein, den wir aber noch im Trocknen abwarten konnten! Und so haben wir auf dem Rückritt auch noch ein längeres Ründchen drehen können und wurden auch -vermutlich durch die Anwesenheit der Regenmäntel- nicht wirklich nass!

 

 

 

Einführungslehrgang Wanderreiten – April 2013

Der Wetterbericht sagte nichts gutes voraus, daher wurden auch die Regenmäntel eingepackt. Freitag mittag trafen wir uns nachmittags in Odesheim bei Julia auf dem Schaeffesch-hof, bezogen unsere Zimmer, tranken einen Kaffee und dann ging es auch schon los auf ein kleines Ründchen rund ums Dorf. Kaum waren wir auf halber Strecke, fing es an zu regnen und hörte auch nicht mehr auf! Aber der guten Laune tat es keinen Abbruch!

Abends wurden wir von Julia mit leckerem Essen verwöhnt und dann gabs für die Teilnehmer auch noch ein bisschen Theorie!

 

Samstag war es dann trocken und wir konnten zur Ahr reiten. Jeder durfte/musste mit dem GPS mal navigieren.

Der Durchritt durch die Ahr machte niemandem Probleme, obwohl sie nicht nur viel Wasser sondern auch eine wahnsinnige Strömung hatte.

 

 

Sonntag gings dann zur Wensburg! Diesmal hatten wir Julia mit im Schlepptau!


Rasend schnell war dieses schöne Wochenende schon wieder zu Ende! Es hat einen Riesenspass gemacht, waren eine tolle Truppe und wurden von Julia und Lutz mal wieder kulinarisch verwöhnt!

Vielen Dank an alle, die dieses tolle Wochenende möglich gemacht haben!

1.Hilfe am Pferd

Heute hatten wir die Gelegenheit uns von Dr. Ira Witten in die 1.Hilfe am Pferd einweisen zu lassen.

Zunächst gab es bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ganz viel theoretisches zu lernen. Was tun bei Kreuzverschlag, bei Hufrehe, wie eine Kolik erkennen und das lahmende Bein ausmachen.
Im Praxisteil wurden dann Pulse gesucht, Herzschläge gehört und verschiedene Verbände angelegt.
Die “Patienten” waren allesamt sehr geduldig!

 

Horse & Dog Trainingstag 2013

Heute trafen sich 9 Reiter mit ihren Hunden um von Jutta Brinkhoff in die Geheimnisse des Horse Dog Trail eingeweiht zu werden. Zunächst gab es ein paar Gehorsamsübungen zu Fuß (bei Schneeregen) auf dem Platz. Nach der Mittagspause durften dann alle in 2 Gruppen aufgeteilt an den Hindernissen in der Halle üben. Jutta gab jedem hilfreiche Tips und so konnte jeder für sich etwas mit nach Hause nehmen! Die Gruppe war sehr harmonisch und alle Hunde zeigten sich von ihrer besten Seite!

Das werden wir bestimmt nochmal wiederholen!

 

 

 

 

 

 

 

Fahrt zur Equitana 2013

Wie in jedem Jahr, so ging es auch 2013 zu Equitana, diesmal wieder mal in Essen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es klug ist, nicht am 2. Wochenende hinzufahren. Schnäppchen gibts da eh keine besonderen, aber es ist ungefähr doppelt so voll!

Bei ungewöhnlich hoher Nachfrage mit Mitfahrern war schnell klar: wir nehmen einen Bus und unglaublicherweise konnten wir die 28 möglichen Plätze mit 26 Mitreisenden füllen. Wenn man bedenkt, dass wir vor 2 Jahren alle in ein Auto passten finde ich das schon beachtlich!

8 Uhr gings los und noch vor 10 Uhr standen wir vor dem Eingang Ost!

Jeder hatte eigene Interessenschwerpunkte und so verteilten sich alle in Kleingruppen in den 12 Hallen und informierten sich über die neuesten Trends.

Glitziglitziblingbling wohin man schaute…

und Echtfellsatteldecken (achduje), gottseidank wusste keiner von welchem Tier (vielleicht waren es auch 1000 Polyester, die dafür sterben mussten, wer weiss…)

Aber es gab auch interessantes wie diese Krankentransportkutsche von 18hundertirgendwann

und lehrreiches, wie die Tierarztshow von Dr. Ende, wo es nicht nur einen echten Pferdedarm sondern auch eine echte Pferdelunge zu sehen gab

Eingekauft wurde natürlich auch so einiges. Kaum einer hatte nicht ein oder mehrere Einkaufstüten! Leider haben wir dazu das Gruppenbild vergessen!

 

Ein besonderer Dank an die Firma Kron Touristik, die uns pünktlich, sicher und komfortabel hin und wieder zurück gebracht hat!

Doppellongenlehrgang 2013

Auch in diesem Jahr fanden sich wieder 12 Teilnehmer für unseren Doppellongenlehrgang mit Stephan Wiemers.

Wetterbedingt war unser Reitplatz noch unbespielbar und so mussten wir in die Halle ausweichen!

Einige Pferde hatten noch gar keine Erfahrung mit der Doppellonge und auch so mancher Pferdebesitzer hatte noch nie damit gearbeitet. Am Ende hat aber dann doch bei allen etwas geklappt und die Koordination mit 2 Leinen und Peitsche wurde auch immer besser!

Manch einer konnte am 2. Tag schon einen Handwechel im Trab durchführen!

(Weitere Stimmen folgen demnächst)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chiron Springkurs 2013

In diesem Jahr war es knapp 20 Grad wärmer als letztes Jahr und dennoch hat es geschneit!
Spass hatten dennoch alle Teilnehmer unseres Chironkurses! Am Ende hat es auch bei allen toll geklappt! Vielen Dank auch an die vielen Helfer, Kameraführer, Stangenhochheber und Parcourswiederabbauer!

Fotos

 

So sahen es die Teilnehmer:

 

Ich bin total begeistert!
Es war ein rundrum gelungenes Wochenende:
Die Pony´s stiegen brav in den Hänger, die Strassen waren nicht glatt, wir traffen auf nette Leute und eine tolle Organisation des Kurses.
Wir hatten in Olli Schmidt-Nechl einen sehr guten Chiron-Lehrer, der sich prima auf die einzelnen Teilnehmer einstellen konnte und mit seiner positiven Einstellung zu Pferd und Reiter gute Laune verbreitete und Spaß am „Hüpfen“ vermittelt hat.
Für mich heißt es jetzt  „Hausaufgaben“ machen: Knie zu, Knie zu, Knie zu………s.o. 😀
und „Abfahrtshocke“ jeden Tag etwas länger.
Es ist mal wieder wie immer, mein Pony hatte großen Spaß am Springen ( ich übrigens auch )
und hat das toll gemacht. Ich als Reiter muß noch viel üben.
Wird gemacht Olli, wir freun uns auf den nächsten Kurs.
geschrieben von Sigrid


Tag 1 Chironkurs in Rheinbach

Aus Euskirchen reisen an: Kathrin mit Scheckstute Lexa und Nicole mit Fjord Socki, eingeteilt in der 2. Gruppe und daher morgens erstmal ohne Pferde.
Wir haben Theorie. Olli ist sympathisch und erklärt den leichten Sitz.
Übungen mit einem Kanister zwischen den Knien erheitern die Runde. Daß Pferde kein Schlüsselbein haben, wußte ich, aber daß gar kein Säugetier eins hat, war mir neu.
Der heiße Kaffee beruhigt unterdessen meinen durch scheinbaren Hundeverlust am Vorabend gestreßten Magen.

Wir stiefeln zur Reithalle und bauen auf.
Während die 1. Gruppe reitet, knipse ich mit Andrea’s Fotoapparat leider nur unscharfe Ponies, was mir leid tut. Als wir fahren müssen um unsere Pferde zu holen, bin ich froh den Foto loszuwerden.

Im Schneegestöber holen Kathrin und ich die Pferde von zu Hause, die sich in 20 Sekunden fast selbst verladen. Genauso schnell laden sie sich in Rheinbach parallel aus und fühlen sich heimisch: “Hier war’n wir doch letztens zur Rallye!”

In der Halle stattet Olli uns mit Halsriemchen und Kosakenriemen aus, die Bügel sind vier Loch kürzer und meine Knie schreien ironisch: “Hurra!”
Olli gibt meinem Kosakenriemen ein paar Zentimeter mehr Spiel: “Besser.”
Aufwärmen ohne Abteilungen und immer wissen, wo die anderen 4 Reiterpaare langwollen, in allen Gangarten wird geritten und der leichte Sitz geübt.
Stangengassen spurgenau anreiten und den Weg vor und nachher richtig vorbereiten.
Der erste ” Sprung” wird aufgelegt. Im Galopp im leichten Sitz stellt Socki die Linienführungdoch leicht in Frage und driftet in der Zuschauerecke nach innen, was ich mitden kurzen Bügeln nicht gut beeinflussen kann, weswegen ich den Zügel nehme und Pony schön nach außen kuckt, überkreuz angaloppiert und ich meine sogar direkt die Stange anrempelt…
Die zwei nächsten Runden sind wir dann im Handgalopp und machen es schöner. Pause.

Oliver stellt sich auf jedes Pferd und jeden Reiter ein. Sieht und sagt teilweise direkt über dem Sprung, was nicht gestimmt hat und bringt jeden nach zwei oder drei Runden miteinem Fortschritt in den nächsten Durchgang.
Passend werden die Anforderungen erhöht, keiner wird je überfordert, wenn etwas nicht klappt, macht das nichts.
Einmal laufen wir am gelben Hindernis vorbei. Drei oder viermal holzen wir irgendwo an.
Wir haben Spaß!

Nach zwei Stunden dürfen Lexa und Socki ihre Eimer futtern und danach am Anbinder in ihren Deckchen eine Runde dösen, während im Reiterstübchen das Videomaterial angeschaut und besprochen wird.
Nochmal zack bei jedem Sprung ein Verbesserungspunkt angesagt, über Zeitlupen und rückwärts springende Pferde geschmunzelt und dann nach Hause.

Tag 2 Chironkurs in Rheinbach

Diesmal in der frühen Gruppe. Kathrins Zug fällt aus, sie kommt eine Stunde später als geplant, aber dank der Turboverladeponies sind wir ohne Streß pünktlich in der Halle.
Socki freut sich über Jonas und ist nicht mehr Einzelfjord in unserer Gruppe.
Die Anforderungen werden wieder systematisch und individuell passend aufgebaut. Es geht an Kombinationen. Ich verliere zwischendurch auch mal die Orientierung und der Gelbe Sprung ist jetzt nicht so meiner…

Aber wir reiten/springen heute mehr rechte Hand, die Socki’ s Lieblingsseite ist, und ich glaube das ein oder andere Mal sehen wir sogar schon ganz elegant aus.

Zum krönenden Abschluß hatten wir einen Parcours mit 5 Sprüngen, die Socki alle ganz toll bewältigt hat, auch wenn ich am letzten (der Gelbe) zweimal völlig abgesoffen bin und ihn nur noch per Stimme unterstützen konnte.
Ein bisschen gerne hätte ich auch noch einmal einen höheren Einzelsprung gemacht, aber der Durchlauf war Super! Feierabend! Geil!

Da Lexa und Socki so gut auf fremden Höfen zurecht kommen, aßen wir in der Mittagspause oberleckere Pizza, während die Beiden wieder etwas dösten, bevor es in den Heimatstall zurück ging.
Dort haben wir sogar noch fix den Hänger gewaschen, weil der bis oben schlammbespritzt war und diese Woche noch einen Einsatz im Karnevalszug hat.

…uuund wieder nach Rheinbach, der anderen Gruppe beim Finale zuschauen, abbauen, Videoanalyse, Abschlußbesprechung, Hausaufgaben :bruell “Knie zu, Knie zu und danach Knie zu, ach und übrigens Knie zu!” , Urkunden :thumbsup: , Verabschieden ;(

Oliver meinte entgegen meiner Erwartung Geländespringen wäre für Socki auch toll. Und er bekommt von mir zwei Fässer…die nehmen so Nordrassen doch ernster als bunte Streich-Hölzer ( im doppelten Wortsinn 😉 ).

geschrieben von Nicole


 

Wir hatten es zusammen geschafft, ein Hindernis zu überwinden! Wow! Tolles Gefühl!

Wieder ein riesen Schritt!
Der ganze Kurs war echt harmonisch und einfach toll!  Fand die Art vom Trainer, mit den Pferden umzugehen, sehr sehr gut und einfach nur vorbildlich. Er ist auf jeden einzelnen (ob Pferd oder Reiter) eingegangen und man konnte bei allen eine Verbesserung sehen.
Hoffe, dass auch die anderen mit so einem tollem Gefühl nach Hause gegangen sind, wie ich!

 

geschrieben von Kathrin P.


 

 

Adventsritt 2012

Das Wetter war nicht optimal für einen Ausritt, aber was will man für den 1.Advent schon erwarten? Im Grunde ist man froh, wenn es nicht dauerregnet! Und das tat es -dank zahlreich getragener Regenmäntel- gottseidank nicht. 12 Reiter mit 13 Pferden machten sich um kurz nach 10 auf in den Rheinbacher Wald. Dort auf den Reitwegen war der Lavaboden griffig, so dass wir auch mal traben konnten. Vanessa stimmte immer wieder mal Weihnachtslieder an und so hatten wir viel zu lachen. Anschliessend gab es noch eine leckere Suppe und Glühwein, Kekse und leckeren Kuchen im Reiterstübchen! Vielen Dank an alle, die diesen Tag zu einem tollen Erlebnis werden liessen!

Fotos

Einführungslehrgang Wanderreiten – Oktober 2012

Link zu den Fotos

 

Hier ein paar Eindrücke der Teilnehmer:

 

Erstmal: Es war ein wunderschönes, rundum tolles Wochenende.

Aber von vorne…

Am Freitag gab es bei Andrea (die das ganze organisiert hat) einen Theorie – Abend. Mit etwas Verspätung truddelten wir so nach und nach alle ein. Und wir konnten die Truppe kennenlernen.

Am Samstag morgen trafen wir uns alle und machten die Pferde startklar…
Dabei waren – natürlich Andrea (die uns den Weg weist) mit Jalda und Limone als Handpferd, Vera auf Fuzz, Summer und Bonnie, Marilyn mit Hastur, Susanne mit Win, Irene mit Sally und ich mit Yvet – auf dem Rückweg gesellten sich noch Julia mit Ivar und ihre Freundin Anne mit ihrem Haffi zu uns. Eine bunt gemischte Truppe, die aber doch sehr gut zusammen gepasst hat.

Im flotten Tempo (das von Summer und Bonnie das ganze Wochenende stramm vorgelegt wurde – ich glaube die waren teilweise echt auf der Flucht) ging es gegen 11 Uhr  in Rheinbach beim RV Schiefelsbacher Schmiede e.V. los.

Nach ca. 1,5 Stunden (also um 12.30 Uhr) machten wir eine Pause und Andrea´s Mann mit dem “Limomobil” versorgte uns mit Getränken und belegten Brötchen. Gestärkt und mit bester Laune ging es weiter… Als besondere Sehenswürdigkeit ging es über den Galaxyweg zum Radioteleskop Effelsberg, bei dem wir die nächste Pause machten – direkt, nagut nur unmittelbar, daneben. Trotzdem sehr sehr nah und beeindruckend.
Über Stock und Stein, Bergauf, Bergab bei einer Strecke von ca. 20km, durch eine wirklich schöne Landschaft im Goldenen Oktober, denn das Wetter hat richtig gut mitgespielt, kamen wir am Nachmittag (ca. 15.30 Uhr) bei Julia auf dem Schaeffesch Hof an und wurden sehr herzlich empfangen.

Die Pony´s wurden auf großzügigen Weidepaddocks untergebracht und erstmal mit Wasser und Heu versorgt. Danach wurden wir versorgt, erstmal mit Kaffe und selbstgebackenen Apfelschnecken und später mit einem tollen Abendessen. Julia hat sich viel Mühe gegeben das wir uns wohl fühlen und uns sehr sehr gut bewirtet. Auch die Unterbringung von uns Reitern war einfach nur toll, die Zimmer mit soviel Liebe eingerichtet. Man kam an und hatte idylisches Urlaubsfeeling und sich einfach nur wohl gefühlt.

Am Sonntag ging es dann gestärkt durch ein gutes Frühstück auf wieder Richtung Rheinbach – “nach Hause”.
Der Weg führte uns wieder abenteuerlich über … hmm… (bei uns wäre das Querfeld ein) mitten durch den Wald. Erstmal zu einer Burgruine bergauf… wo wir eine kurze Pause machten, denn der Weg führte zwischen zwei Bäumen durch und der ein oder andere hat sich da echt die Knie gestoßen – es war sehr eng.

Der Weg führte wieder durch eine traumhaftschöne Landschaft zurück. Und trotz kleinerer Zwischenfälle war die Laune gut und wir hatten Spaß.

Am Ende waren es dann ca. 45 gerittene km und mein Muskelkater von heute und das blaue Knie werden auch meine Freude nicht trüben können.

Wir möchten das auf jedenfall nächstes Jahr wieder mitmachen

Autor: Sabrina P.

 


 

Möchte irgendjemand meine Angst vorm Bergab-Reiten haben?

 

Ich brauche sie nach diesem Wochenende nicht mehr!!

Andrea hat wirklich alles super organisiert und den Ritt auch für kleine Angsthasen geeignet geführt!  Julia hat uns unfassbar lecker bekocht und bebacken, sogar alles in laktosefrei!

Unsere Pferde waren wirklich super fleißig und haben sich tapfer geschlagen bei den sommerlichen Temperaturen!
Die Gruppe  hat wirklich gut harmoniert und wir hatten viel Spaß!!

Als es das erste mal ein wenig runter ging, sagte ich zu Andrea: “Bergab reiten finde ich aber garnicht schön…” Andrea: “Das ist noch kein Bergab!”

Und dann gabs Schocktherapie…  Meine Herren, diese Abhänge wäre ich noch Freitag nicht mal zu Fuß runter…  Irgendwann am Sonntag nachmittag habe ich dann festgestellt, dass man sogar weiter atmen kann während das Pony unter einem kraxelt…  Man muss ihm halt nur den Rücken frei machen und es halt machen lassen.

Ich kann Andrea, ihren Verein und die Wanderreitstation von Julia und Lutz nur weiterempfehlen!

 

Autor: Marylin S.

Ausritt im Kottenforst 2012

Heute trafen sich bei allerbestem Wetter 4 Reiterinnen, um gemeinsam den Kottenforst unsicher zu machen. Obwohl es knapp 30 Grad waren, war die gefühlte Temperatur im Wald deutlich geringer!

Der Wald einigermaßen menschenleer, keine stechenden Insekten und reichlich gute Laune! Da kann nichts schiefgehen!

In der Waldesruh gab es dann auch noch einen Kaffee!

 

und anschliessend am Hänger den obligatorischen Snack!

 

Vielen Dank an die Mitreiter es hat mir riesigen Spass gemacht!

Rallye 2012

Bei schönstem September-Wetter gingen am Samstag insgesamt 9 Reiter-Gruppen bei der Rallye an den Start.

Es waren wieder diverse lustige und auch anspruchsvolle Aufgaben mit und ohne Pferd zu bewältigen. So wurde z. B. mit Halsring geritten, vom Pferd aus Wäsche auf- und abgehangen, Wasserbecher transportiert, Hula Hoop-Reifen kreisen gelassen und TABU gespielt.

Zum Abschluss durften die Teilnehmer noch ihr Können im Trail-Parcours beweisen. Hier musste das Pferd die Vorderbeine auf ein Zirkus-Podest stellen, eine Plane mit Ballons überreiten, ein Labyrinth durchqueren, mit einem aufgespannten Schirm musste der Reiter das stehende Pferd umrunden und Trabstangen überwinden.

Wir hoffen, allen Teilnehmern hat dieser Tag bei uns gut gefallen.

Die vorderen Plätze wurden belegt von:

  1. Platz Janina W. und Stefanie L.
  2. Platz Verena V., Yvonne W., Barbara M. und Christiane R.
  3. Platz Nicole P., Kathrin K., Simone L. und Lisa K.

 

Danken möchten wir auch den zahlreichen Helfern und Sponsoren für Kuchen und Salate.

Fotos

Themenabend Versicherung

Obwohl das Interesse grundsätzlich eigentlich da ist, war es dann noch nicht mal eine Handvoll Leute, die tatsächlich erschien. Machte aber nichts, denn wir hatten auch so genügend Fragen und erfuhren ganz viele interessante Dinge zum Thema “Versicherungen rund um Pferd”. Was ist der Unterschied zwischen einer Hausratversicherung und einer Sattelversicherung? Was passiert eigentlich wenn der Unfallgegner keine Versicherung hat? Und wer haftet, wenn die Reitbeteiligung mit einem Pferd in einen Unfall verwickelt wird und der Pferdebesitzer gar keine Reitbeteiligung gemeldet hat? Alles Dinge, die einem täglich passieren können und über die man sich nicht wirklich viele Gedanken gemacht hat! Wir hatten jedenfalls so manch eine Erleuchtung und viele Ideen, was man vielleicht noch besser machen kann!

AN-Team Distanz 2012

Am 11.08.2012 hieß es nun zum dritten Mal „AN-Team-Distanz“ in Korschenbroich.

Dieses Mal sollte es aber zu einer Großveranstaltung mutieren, denn es waren über 100 Starterpaare gemeldet. Letztendlich gingen dann über 90 Reiter mit Ihren Pferden an den Start.

Um 8.35 h sollte gestartet werden. Im Startbereich angekommen, musste ich als erstes feststellen, dass genau die zwei Reiterinnen (Iris und Judith) mit mir ritten, die im vor hinein ein ganz ruhiges Starterpaar gesucht haben, damit ihre zwei jungen Stuten gut über die Strecke gebracht werden. OH OH!!!! Und jetzt mussten sich die beiden Armen an Melody klemmen, die ja nicht immer mit so richtig gutem Benehmen glänzt.

Und, was soll ich sagen, Melody war die komplette Zeit das bravste und ruhigste Pferd. Ein echtes Vorbild für die jungen Stuten. Einfach genial!

Nach 23 km kamen wir dann in die Pause und mussten, wie immer, direkt Puls messen und dann nach 10 Minuten nochmal. Dieses Mal zählten für die Fehlerwertung die 10 min.-Werte komplett. Melodys Werte lagen bei 56 und 41 nach 10 min. Etwas hoch, aber es war ja auch alles etwas aufregend. Etwa 100 m vor dem Pausenplatz kam uns ein reiterloses Pferd entgegen galoppiert und kurz vor dem Puls messen wurde Melody aus Versehen von der einen jungen Stute getreten. Meiner Mitreiterin Iris tat das unendlich leid, aber sie konnte ja nun auch nichts dafür. Wir haben dann einen der Tierärzte das Bein kontrollieren lassen. Glücklicherweise war es nur eine oberflächliche Wunde und wir konnten die 2. Runde angehen lassen.

Die 2. Runde mussten Melody und ich dann alleine bestreiten, weil Judiths Stute mit einem etwas zu hohen Puls in die Pause gekommen war und dadurch erst 5 Minuten später raus durfte. Iris hatte sich dann dafür entschieden auch zu warten, um dann mit Judith weiter zu reiten. Was auch absolut in Ordnung war, da es für Judith auch der erste Distanzritt war.

Nach einer Gesamtreitzeit von 3.16 Stunden und einem 10 min.-Wert von 48 liefen wir glücklich ins Ziel ein.

Auch die Nachuntersuchung war dann wieder ein Klacks. Melody ging es super!

Am Ende belegten wir, mit einer Fehlerpunktzahl von 89, den 2. Platz. Geschlagen geben mussten wir uns nur einem „Arasier“ (Mischung aus Araber und Achal-Tekkiner = Windhund!) mit 83 Fehlerpunkten.

Alles in allem war es, obwohl Massenveranstaltung, wieder mal ein sehr schöner Ritt. Vielen Dank hier auch an Steffi und ihr Team.

Vielleicht war das hier auch der letzte Distanzritt für Melody. Im nächsten Jahr wird sie bereits 18 Jahre alt und man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist!

In der Zeit von 2004 bis heute (trotz einiger Verletzungspausen) hat sie ca. 10 x den 1. oder 2. Platz belegt. Oft war sie zumindest in der Top 10. Auf allen gestarteten Ritten ist Melody auch im Ziel angekommen und hat die Nachuntersuchung mit Bravour bestanden. Und das ist schließlich das, was am Ende zählt.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von F.Scheytt

Fahrt zur Equitana open Air 2012

Pünktlich um 8 Uhr fuhren wir mit 17 Leuten im äusserst komfortablen Bus der Firma Kron-Touristik nach Neuss. Mehr als 7 Stunden Shopping, Shows und Aufführungen lagen vor uns, etliche interessante Verkaufsstände wollten durchstöbert werden. Das Wetter meinte es gut mit uns, es war trocken und sonnig, also genau richtig für eine OpenAir Veranstaltung. Die Zeit verging wie im Flug! Um 17 Uhr befanden wir uns schon wieder auf der Heimreise! Es war ein toller Tag!

Zirkuskurs Mai 2012

Kaum 3 Tage nach Erscheinen auf der Homepage war er auch schon voll! Das Interesse an dem Zirkuskurs mit Christoph Schade ist nach wie vor ungebrochen! So fanden sich also am Samstag die 10 -zum Teil weitgereisten- Teilnehmer in Rheinbach ein um zusammen neues zu erlernen und bekanntes zu verbessern!

 

 

 

alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Sabrina Paffrath

 


 

Ich glaube JEDER hat in diesem Kurs ganz neue Seiten und Vorlieben an seinem Pony entdeckt. So weiß ich zum Beispiel jetzt, dass mein Pony eine regelrechte “Kegelschwester” ist. Sie hatte soviel Spaß am Ballspielen…. Überhaupt merkte man von einer Arbeitseinheit zur nächsten, dass die Pferde immer mehr Spaß an der Sache bekamen, interessierter mitarbeiteten und neuen Dingen gegenüber aufgeschlossener wurden.

Besonders interessant fand ich wie die Pferde die es nicht kannten, sich im Laufe des Kurses gemacht haben, wie viel Vertrauen dabei entstanden ist, und das alle Pferde sich am Sonntag nachmittag auf das Kompliment einlassen konnten. Sensationell!!!!!

(Steffi)

 


Es hat wieder richtig Spaß gemacht und ich war sehr überrascht wieviel mein Pony noch konnte, Christoph hat uns viele Tips gegeben wie wir weiter machen können und auch ein paar Handgriffe gezeigt wie es besser klappen könnte!

(Sabrina)

 

1. Reichshofdistanz 2012

Nur eine Woche nach der Kleinen Maaswald Tour entschied ich mich recht kurzfristig mit Melody zur 1. Reichshof-Distanz zu fahren. Sabine und Sherano sollten dieses Mal mit dabei sein, um mit uns die 39 km mit Pulswertung zu reiten.

Also wurden mal wieder die Klamotten (gleicht immer einem Komplett-Umzug) im Eilverfahren ins Auto gepackt und es ging am Freitagabend nach Reichshof ins Oberbergische. Die Reichshof-Distanz war als Erstveranstaltung ausgeschrieben. Erstveranstaltungen sind immer recht spannend, weil eigentlich niemand weiß wie viel Erfahrung und Können der Veranstalter hat. Ich denke jeder Distanz-Reiter hat schon so einige (leider nicht immer gute) Erstveranstaltungs-Erfahrungen gemacht. Also wollten wir uns mal überraschen lassen.

Leider mussten wir, aufgrund der Vollsperrung der A4, fast die Hälfte der Fahrtstrecke über eine Bundesstraße fahren, die aber eher einem gut ausgebauten Feldweg ähnelte. Endlich angekommen, wurden die Pferde im Eilverfahren ausgeladen, Paddock aufgebaut, mit Pferd an der Hand zur Meldestelle und dann direkt durch zum Tierarzt. Melody war, wie immer, fit. Sherano reagierte etwas empfindlich bei der Untersuchung des Rückens. Er war wohl noch verspannt von der etwas aufregenden Hinfahrt. Deshalb musste sich Sabine am nächsten Morgen vor dem Start nochmal beim Tierarzt melden.

Am nächsten Morgen war dann aber alles gut und wir konnten um 09.05 Uhr entspannt auf die Strecke gehen. Besonders angenehm war es, das die Veranstalterin die Starterliste vorab schon fertig hatte und immer nur 2 Starter zusammen auf die Strecke gingen.

(Fotos mit freundlicher Genehmigung vom Distanz-Check-Team)

Das Gelände war, typisch für´s Oberbergische, ziemlich anspruchsvoll mit vielen Auf- und Abstiegen, aber wunderschön. Vorbei ging es z. B. auch an der Wiehltalsperre (bekannt aus der Krombacher- Werbung). Hier muss ich auch ein RIESEN-LOB an die Veranstalterin Anja aussprechen: Die Markierung der Strecke sucht echt seinesgleichen. Unglaublich!!! Ich bin noch nie eine so gut markierte Distanz-Strecke geritten. Hut ab!!!

Nach einer reinen Reitzeit von 3:53 h kamen wir genau innerhalb der erlaubten Zeit im Ziel an. Bei den Pulsmessungen gingen dieses Mal alle gemessenen Werte aus Pause und Ziel mit in die Wertung. Melody hatte an diesem Tag anscheinend einen Einheits-Puls: Pause 48 / Pause 10 min.-Wert 40 / Ziel 48 / Ziel 10 min.-Wert 40. Für Melody nicht überragend, aber gut. Sherano lag bei den Pulswerten bei 56 / 46 / 56 / 60. Da hatte es dem Kerle doch im letzten Moment nochmal den Puls hochgejagt. Warum auch immer!

Die Nachuntersuchung lief für beide Pferde gut und auch Sherano´s Rücken war wieder viel besser.

Mit 98 Fehlerpunkten erreichten Sabine und Sherano bei der Siegerehrung von insgesamt 16 Startern dann den 4. Platz.

Melody deklassierte ihre „Pferde-Konkurrenz“ und raste mit nur 56 Fehlerpunkten auf Platz 1.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Anja und ihre vielen netten Helfer für die tolle Veranstaltung und das super Catering (insbesondere das Frühstück). Das war mal eine Erstveranstaltung, bei der man sich auf die 2. Ausfertigung freuen kann.

 

Maaswald Tour 2012

Am 19. Mai fand der Distanzritt „Kleine Maaswald Tour“ in Kaldenkirchen statt. Für Kirsten und Jannah sollte es der erste Ritt werden und so hatten wir die 42 km-Strecke genannt.

Am 18. Mai machten wir uns also auf die Socken nach Kaldenkirchen. Die Voruntersuchung bestanden beide Pferde mit Bravour, somit stand einem Start am nächsten Morgen nichts mehr im Wege.

Um 10.10 Uhr gingen wir als vorletzte Gruppe, zusammen mit zwei sehr netten Mitreitern – Nadine und Dirk – auf die Strecke. Wir hatten uns extra so weit hinten eingetragen, damit wir nicht so oft überholt werden und Jannah auch in Ruhe ihr Tempo finden kann. Was dann aber kam, damit hatten wir nicht gerechnet. Eigentlich ist die Strecke im Maaswald relativ gut markiert. Aber schon nach gut 300 Metern kamen uns ein bis zwei Gruppen, die vor uns gestartet waren, wieder entgegen, weil sie nicht wussten wo sie lang müssen. Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Da diese Reiter uns auch nicht so unbedingt vorbei lassen wollten, haben sie dann vor uns immer wieder Gas gegeben und es ging im wilden Tempo durch den Maaswald. Nicht besonders schön für einen Anfänger.

Nach ca. 4 -5 km kam dann glücklicherweise der 1. Kontrollpunkt und der gesamte Tross von etwa 12 Reitern musste kurz anhalten um seine Startnummern anzugeben. Diesen Moment haben wir dann genutzt und haben uns aus dem Staub gemacht. Endlich nur noch zu viert, konnten wir dann in einem gemäßigteren Tempo weiter reiten. Aber nur solange, bis einer der überholten Starter wieder von hinten auf uns auflief und darum bat überholen zu dürfen (er käme mit unserem Tempo nicht zurecht). Genau diesen „netten Mitreiter“ haben wir dann vorbei gelassen, aber leider nicht zum letzten Mal gesehen. Diese Überholvorgänge widerholten sich dann nämlich noch ungefähr 10 x. Zwischendrin musste sich dieser Herr dann schon dumme Kommentare von uns anhören. Dazu kam ja noch das uns durch diese ständigen Überholmanöver immer das gleichmäßige Tempo ruiniert wurde und wir immer wieder durchparieren mussten, bis der gute Mann wieder außerhalb des Sichtbereichs der Pferde war. Also mal ehrlich: Wer den Weg alleine nicht findet, sollte sich eventuell mal an Diejenigen halten, die offensichtlich den Weg besser kennen, oder???

Bei Kilometer 36 sind wir dann auch noch dummerweise im vollen Tempo in eine „Radarfalle“ gerast und mussten dort ein paar Minuten warten, weil Jannah´s Puls bei 92 lag. Erlaubt sind nur 72. Aber nach 1 – 2 Minuten war ihr Puls dann schon wieder unten und es konnte weitergehen.

Kurz vorm Ziel haben wir uns dann mal richtig „breit“ gemacht und den Überholer nicht mehr vorbeigelassen. So sind wir dann wohlbehalten, nach gut 4 Stunden, im Ziel eingelaufen.

Die Nachuntersuchung war dann nur noch ein Kinderspiel, beide Pferde waren fit. Leider haben wir, aufgrund der ständigen Verzögerungen auf der Strecke, nur den 22. Platz erreicht. Aber die Hauptsache ist, das es Spaß gemacht hat und die Pferde gesund mit nach Hause gekommen sind.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Distanz Check Team

Einführungslehrgang Wanderreiten April 2012

 

Wenn Engel reisen …

Bei blauem Himmel und Sonnenschein haben wir uns am Samstagmorgen gut gelaunt im Hof der Schiefelsbacher Schmiede getroffen. Sieben fröhliche Reiter mit ihren Pferden haben sich auf den gemeinsamen Weg nach Bad Münstereifel Odesheim gemacht.

Unser Weg führte uns durch Furten, entlang an Bächen, durch Felder und Wälder. Auf halber Strecke hat uns Juliane mit Kaffee, kalten Getränken, belegten Brötchen und Äpfeln für die Pferde erwartet. Nach dem wir uns etwas gestärkt hatten, ging der Ritt weiter durch traumhafte Landschaften. Wir ritten am Radioteleskop in Effelsberg ganz nah vorbei,  durch Täler und grüne Wiesen bis wir nachmittags in Odesheim bei Julia und Lutz angekommen sind. Dort war für unsere Pferde schon alles vorbereitet und uns erwartete Kaffee und leckerer Kuchen. Die Pferde waren auf Paddocks mit saftigen Gras und wir in gemütlichen Wanderreitzimmern mit Blick auf unsere Vierbeiner untergebracht.

Nachdem wir den Nachmittag in der Sonne genossen haben, begann der nächste Morgen mit Nebel in den Tälern und einem sehr reichhaltigem Frühstück. Die Pferde haben sich gut erholt und waren zu Beginn des Rückweges etwas schneller unterwegs. Nach einer kleinen Pause und einigen schönen Stunden im Sattel sind wir am Nachmittag zufrieden zu Hause angekommen.

Es war ein rundum gelungenes Wochenende!

 

Fotos

Ausritt in der Wahner Heide 2012

Heute trafen wir uns dann in der Wahner Heide um das ganze mal schön per Pferd zu erkunden!

Insgesamt waren wir zu 9 Reitern, alle wohlgelaunt (ausser Ira, die dank der gesperrten Autobahn auf den letzten Drücker kam… gut dass wir gewartet hatten ..)

Damit kann ja wirklich keiner rechnen…

Regenmäntel mitführen führt jedenfalls zu bestem Reitwetter!

 

Zwischenzeitlich sprangen uns mal ein paar Esel an, dann eine Rotte wilde männliche Reiter, dann knatterten wir einige Runden über die “Rennbahn”, sprangen kurz mal in die Fluten

 


plantschen im Tümpel


der Chef

und enterten dann das “Bambi” , eine Ausflugsgaststätte mit Pferdeanbinder. Nach einer schnellen Limo und herrlichem Apfelkuchen von Helga gings weiter!


vor der Ost-West-Landebahn

Keine Ahnung was heute los war, jedenfalls gabs heute fast keine Flieger am Flughafen…  und das trotz Ferienende. Seltsam, dort so eine Stille zu haben

einer von nur 3 Fliegern, die wir heute gesehen haben…


Menschen haben wir auch nur wenige getroffen, da haben sich wohl doch viele von dem schlechten Wetterbericht abschrecken lassen.

Mir hat es jedenfalls super gefallen, alle Pferde waren sehr artig und die Gruppe sehr harmonisch!

Thementag: Karte Kompass GPS

Am 1. April haben wir uns morgens im gemütlichen Reiterstübchen getroffen, um uns mit dem trockenen Thema  Umgang mit Kompass, Karte und GPS zu beschäftigen.

Begrüßt wurden wir mit leckerem Kaffee und Brötchen. Mit spannenden Geschichten, tollen Bildern und viel Lachen hat Andrea uns in die Geheimnisse der Rittplanung eingeführt. Es ist erstaunlich, wie interessant und spannend eine Wanderkarte sein kann.
Es wurden viele Karten studiert, Erfahrungen ausgetauscht und Fragen beantwortet. Kompass und GPS getestet, in Gedanken die tollsten Wege geritten…
Nach einigen praktischen Versuchen bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen Ideen im Kopf sind wir am Nachmittag glücklich nach Hause gefahren.

Das Thema war wirklich nicht trocken und die Vorfreude auf das, was da noch alles kommen mag, wurde von Stunde zu Stunde größer.

Claudia & Jürgen

 


 

Am 01.04.2012 trafen wir uns zum Lehrgang „Umgang mit Kompass, Karte und GPS“ im Reiterstübchen des Reitverein Schiefelsbacher Schmiede in Rheinbach.
Besonders habe ich mich über die Teilnahme auch von auswärtigen Reiterinnen gefreut,  da so auch neue Kontakte geknüpft werden konnten.

Ich persönlich bin in den Kurs mit folgender Erwartung gestartet :
„ Erklär mir das GPS und es wird mich und mein Pferdchen schon durch die wildesten und romantischen Strecken der Eifel führen!“.  Dieser Wunsch wurde mir voll erfüllt!!!
Allerdings erklärte mir nicht das GPS den richtigen Weg zum Wanderreiten  durch die Eifel, sondern Andrea und Monika mir ihrer  sehr gut vorbereiteten Fortbildung zum Thema Wanderreiten.
Wichtige theoretische Inhalte zum Umgang mit der Karte und Kompass, waren gespickt mit praktischen Tipps :
( z.B. „laminiert Eure Karten, sonst werden sie nass oder Schweizer Käse !“) und  Anregungen auf die man erst mal nicht kommt ( z.B. I-Phone, hat ja einen Kompass! Gut, legt diesen Kompass mal auf eine Karte und ihr könnt den Umkreis von 20 km nicht mehr erkennen!“). Diese Tatsache war mir nun überhaupt nicht im Traum eingefallen und ich bin froh, darüber dass man mit der altbewährten Technik immer noch am besten auf einen Wanderritt startet. Dann haben wir uns der Topographie der Karten gewidmet und sind zu dem Schluss gekommen, dass Karten um umgänglich sind, aber auch ihre Tücken haben!!
So sind zwar Brücken eingezeichnet, doch die eindruckvolle Fotosammlung von Andrea zeigte, dass Brücke nicht gleich Brücke ist! So kann es mal eine tolle befestigte Backsteinbrücke sein oder aber auch nur ein Brett oder eine Hängekonstruktion!!!
Monika würzte dann noch ihre Brückenerfahrungen aus dem Distanzsport dazu und ich entschloss mich erstmal Wege ohne Brückenüberquerungen zu wählen !!  Auch in der Eifel scheint es noch ungeahnte Abenteuer zu geben!

Nach einer praktischen Einweisung in die Kartenlesekunst, das GPS und die Ausrichtung des Kompasses endete der interessante Kurs viel zu schnell! Nun werden wir erstmal alleine unsere Erfahrungen sammeln und gerne unsere Erlebnisse bei einem „Auffrischungskurs“
( falls man wieder nach Hause zurück gefunden hat und nicht unfreiwillig den Lebensort in den Wald verlegen musste….)  vertiefen.

Vielen Dank an Andrea und Monika für den tollen Tag!!

(C) Irene und Uli

Ausritt in Brühl 2012

Am 11.3. fanden sich 7 (teilweise weitgereiste) Ausreitwillige am Birkhof ein, um die Gegend rund ums Phantasialand zu erobern! Für die 14,5 km der Nordrunde brauchten wir “nur” 2 Stunden. Das Wetter und der Boden waren (wie immer) ideal!

Anschliessend gab es noch eine kleine Stärkung, bevor alle wieder auf die Autobahn verschwanden!

(nicht im Bild: der Fotograf)

Chiron Springkurs 2012

Am 4./5. Februar 2012 fand bei uns ein CHIRON- Anfänger-Hallenspringkurs statt.

Der Kurs wurde vom Chiron Trainer Oliver Schmidt-Nechl geleitet.

Fotos von Samstag
Fotos von Sonntag

 

Auch wenn es wirklich doppellausigkalt war, so hatten wir doch ein tolles Wochenende. 9 Teilnehmer fanden sich bei echtem Winterwetter in Sürst ein. Wir bildeten 2 Gruppen, die dann täglich jeweils 2 Stunden am Stück ritten. So mussten die Pferde nur einmal warmgemacht werden und konnten direkt danach wieder nach Hause gebracht werden. Jeder wurde von Olli an seinem Kenntnisstand abgeholt und erhielt wertvolle Tipps fürs weiterkommen. So machte es gar nichts, dass der eine überhaupt noch keine Springerfahrung hat und der andere schon wesentlich weiter war.

Allen Teilnehmern hat es gut gefallen und sie werden sicher wieder dabei sein, wenn wir das ganze (spätestens 2013) wiederholen. Aber mal sehen, vielleicht schaffen wir noch ein Wochenende im Herbst…

 


 

Über Chiron:

 

Der „effektive leichte Sitz“ ist aber nicht nur für das Springen geeignet. Auch beim Einreiten junger Pferde kommt der Sitz zum Einsatz. Er verhindert nicht nur das zu frühe volle Einwirken des kompletten Reitergewichts auf den untrainierten Pferderücken, sondern hilft auch dem Reiter, die plötzlichen Kapriolen eines jungen Pferdes zu überstehen, ohne sich zu gefährden oder dem Pferd unangenehm in den Rücke zu fallen. Bei Korrektur von Pferden mit Schmerzen in der Rückenmuskulatur, meist durch zu frühes Einsitzen verursacht, kann der Sitz ebenfalls angewandt werden.
Ein im Rücken lockeres und kräftiges Pferd kann dann ohne Probleme im gestreckten Dressursitz weiter ausgebildet werden.

Das Gesamtergebnis dieser Ausbildungsmethode ist ein rittiges Pferd, das im Springen wie in der Dressur auf leichteste Hilfen anspricht und vor allem gelernt hat, im Parcours oder im Gelände möglichst selbständig verschiedene Aufgaben oder Hindernisse zu bewältigen.

Der Inhalt eines Chiron-Grundkurses setzt sich meistens aus folgenden Themen zusammen:

* Theorie über den Leichten Sitz
* Erlernen des effektiven leichten Sitzes (Springsitz)
* Anatomie, Psychologie und Innervation des Pferdes und Folgerungen für das Training.
* Rhythmusreiten, Vertrauensbildung
* Reiten über Cavaletti, In-and-Out Sprünge, Gassenreiten, usw.

Auf dieser Grundschule aufbauend, gibt es weitere Elemente, z.B.

* Rittigkeitsübungen, fliegende Galoppwechsel
* Parcoursreiten und Springen im Gelände

Jeder Chiron-Trainer wird seinen Kursaufbau den örtlichen Gegebenheiten (Halle oder Platz, vorhandene Hindernisse, etc.), den Kenntnissen von Pferd und Reiter sowie den Wünschen der Teilnehmer anpassen.

Der CHIRON-Stil ist für alle Pferderassen geeignet.

 

weitere Informationen auf der Homepage der Reitergemeinschaft Chiron

Infoabend Biomechanik

Infoabend zum Thema „Biomechanik—Anatomie verstehen—besser reiten
am 18. Juni 2010

Am 18. Juni fanden sich auf Einladung des RV Schiefelsbacher Schmiede e.V. ca. 50 Interessierte zum

Informationsabend mit Frau Dr. Camphausen ein.

Geplant war u.a. die Vorführung der DVD von Dr. Gerd Heuschmann „Stimmen der
Pferde“ mit anschließender Demonstration von Frau Dr. Camphausen am lebenden
Objekt sowie die Möglichkeit zur Diskussion  und Fragestellung.

Wegen diverser Schwierigkeiten mit der Technik (Beamer) wurde das Programm kurzerhand etwas umgestellt

und mit etwas Verspätung begann Frau Dr. Camphausen ihren Vortrag

Begonnen wurde also mit unserem „lebenden Objekt“ Barolo (Anglo-Araber), den uns freundlicherweise

Esther Raskopf (Vorstandsmitglied) zur Verfügung stellte. Frau Dr. Camphausen erläuterte den interessierten

Zuhörerinnen und Zuhörern die Muskelgruppen, die wichtig sind, damit das Pferd den Reiter ohne Schaden zu

nehmen tragen kann und zeichnete sie auf. Spannend war hier der Zusammenhang zwischen der Kopf-Hals-Position

und der Rückenmuskulatur. Frau Dr. Camphausen beantwortete die Fragen der Teilnehmer in aller Ausführlichkeit.

 

Bei dem im Anschluss gezeigten Film handelt es sich um eine komplexe 3D-Animation. Dadurch bestand Gelegenheit,

das „Film“-Pferd als 3D-Animation in seinem spezifischen Bewegungsablauf zu sehen und viele Dinge zu erkennen,

von denen wir im Vorfeld bereits im Vortrag von Frau Dr. Camphausen gehört haben.
Anhand der per  EDV aufgenommen Daten, wurden Bewegungsabläufe dargestellt. Das „Film“-Pferd war zu sehen

in stehender Position mit bewegendem Hals und Kopf und den anatomischen Auswirkungen dieser Bewegungen

auf Rücken und Hinterhand. Skelett- und Muskelzeichnungen wurden dadurch „lebendig“.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Frau Dr. Camphausen für den sehr informativen Vortrag und bei

unseren Gästen für die Geduld und das Verständnis für die Zeitverzögerung zu Beginn der Veranstaltung.