Mercatorritt 2013

Am 06.07.2013 war es soweit! Der 1. Distanzritt stand für Irene/Sally, Juliane/Fuzz und Julia/Ivar an. Hierfür hatten sich die Drei den Mercatorritt in Gangelt-Kreuzrath über 28 km ausgesucht. Melody und ich begleiteten die „Rookies“.

 

Am Freitag wurden emsig alle benötigten Sachen zusammengepackt, auf drei Autos verteilt – davon zwei mit Hänger. Dann ging es auch schon im Konvoi los Richtung holländische Grenze.

Dort angekommen wurden erst mal die Paddocks für die Pferde aufgebaut, Schlafmöglichkeiten zurechtgestellt und aufgebaut. Danach ging es direkt durch zur Voruntersuchung, die alle Pferde bestanden.

Am nächsten Tag gingen wir dann um 10.15 Uhr an den Start. Als fünfte im Bunde gesellte sich noch Manja mit Joe zu uns, die dort auch ihren ersten Distanzritt startete.

Ich denke, alle waren aufgeregt und total gespannt auf die erste 15 km-Runde. Es war an dem Tag super heiß. Um kurz nach 10.00 Uhr waren es schon gefühlte 28°C. Unterwegs wurden wir praktisch permanent von ganzen Bremen-Schwärmen attackiert, denen man nur im Schweins-Galopp entkommen konnte.

Unterwegs wurden wir dann von den beiden Super-Trossern Uli und Anka immer wieder mit Wasser für die Pferde und Getränken für die Reiterinnen versorgt. Vielen Dank hierfür nochmal an Euch – ohne das viele Wasser, welches Ihr hinter uns her geschleppt habt, hätten wir den Ritt bestimmt nicht überstanden!

Nach 15 km kam dann die Pause, leider mussten Joe und Ivar aufhören, weil der Puls einfach nicht runtergehen wollte und nach den geforderten 20 min. noch immer über 64 lag. Bei Fuzz und Sally war der Puls minimal drüber, aber nach einigen Minuten dann unter 64. Nur Melo hatte bei der ersten Messung 60 Pulsschläge und konnte sofort in die Pause. Durch die Zeitunterschiede bei den Nachmessungen bei Fuzz und Sally hätten wir dummerweise jeder alleine auf die 2. Teilstrecke gemusst. Es wurde dann aber auf den Letzten gewartet und wir gingen um 12.32 Uhr wieder gemeinsam auf die 13 km lange Strecke.

 

Jetzt war es nochmal um Längen heißer, es war eigentlich kaum auszuhalten. Dafür waren aber die Bremsen verschwunden. War ihnen wohl auch zu heiß!

Um 13.50 Uhr kamen wir dann glücklich im Ziel an. Im Vet-Gate allerdings ging dann plötzlich bei Sally der Puls und die Atmung ziemlich hoch. Dank Anka haben wir das aber schnell in den Griff bekommen (sie hat gefühlte 300 Liter Wasser über Pferd ausgekippt und die mussten ja auch ran geschleppt werden).

Die Nachuntersuchung meisterten die drei Stuten dann auch noch mit Bravour.

Am Ende wurden wir dann mit der zweitschnellsten Zeit in LK2 gewertet, LK1 ist niemand bei der Hitze geritten. Insgesamt waren nur 5 Reiter/Pferde in LK2 und davon 3 von der Schiefelsbacher Schmiede. Na, das nenn ich doch mal einen schönen Erfolg!

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Fotos im Album mit freundlicher Genehmigung vom Distanzcheck-Team.

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